Kreative Psychotherapie

Kreative Psychotherapie

Unter kreativer Psychotherapie versteht man den Einsatz von künstlerischen, imaginativen und körperorientierten Methoden, die über das Gespräch hinausgehen. Sie eröffnet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Gefühle, Gedanken und Erfahrungen nicht nur in Worten, sondern auch über Bilder, Klänge, Bewegung oder innere Vorstellungen auszudrücken und zu verarbeiten.

In meiner Arbeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin verbinde ich verschiedene kreative, achtsame und ressourcenorientierte Methoden. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Räume zu eröffnen, in denen sie sich ausdrücken, erleben und stärken können.

Kreative Prozesse

Zu meinen Schwerpunkten gehören:

  • Künstlerische und musikalische Elemente: Neben meiner therapeutischen Tätigkeit bin ich selbst Musikerin und male leidenschaftlich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie Musik, Kunst und Kreativität innere Prozesse anstoßen und Heilung unterstützen können.
  • Achtsamkeit und Mediation: Achtsamkeitsübungen und meditative Elemente fließen regelmäßig in meine Arbeit ein. Ich praktiziere selbst seit vielen Jahren Meditation und weiß, wie hilfreich sie sein kann, um innere Ruhe, Klarheit und Resilienz zu entwickeln.
  • PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie) nach Dr. Michael Bohne: Ein wirkungsvolles Verfahren, um belastende Gefühle zu bearbeiten und Ressourcen zu aktivieren.
  • Hypnose: Ich bin in unterschiedlichen Verfahren ausgebildet (u. a. nach Milton Erickson, klassische Hypnose, imaginative Methoden) und nutze Hypnose flexibel als unterstützende Technik im therapeutischen Prozess.

 

Meine Praxis lädt dazu ein, diese Möglichkeiten frei auszuprobieren: Hier gibt es ein Mini-Atelier, eine Musik-Ecke und einen Hypnose-Stuhl. Alles ist ein Angebot – ohne Druck, sondern individuell an die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen anpassbar.

Im kreativen Prozess können Kinder und Jugendliche z. B.:

  • malen, gestalten, musizieren oder mit Klängen experimentieren, um Gefühle und Erlebnisse auszudrücken,
  • Achtsamkeit entwickeln und den eigenen Körper bewusster wahrnehmen,
  • belastende Emotionen und Stress mit PEP bearbeiten,
  • Hypnose und imaginative Verfahren nutzen, um innere Bilder, Lösungen und Ressourcen zu entwickeln.

Kreative Psychotherapie

ist damit kein starres Verfahren, sondern eine offene Einladung, verschiedene Ausdrucksformen und Methoden zu verbinden – immer orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten des Kindes oder Jugendlichen.